Sharanagati
Collected words from talks of Swami TirthaDec
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Zum unseren großen Glück, es gibt viele heiligen Personen und es ist vom großen Vorteil sie anzubeten und sich an sie wenden. Sie führen uns und beschützen uns, und das ist der Weg mit ihnen in Beziehung zu kommen. Preisen Sie diese Tage die den heiligen gewidmet sind, beten Sie und meditieren Sie darauf. Wenn jemand ein Darshan mit sechs Goswamis empfängt, ist kein seltsames Geschehen oder ein Wunder, das ist eine bestimmte Realitätsebene. Ich wünsche mir, ihr könntet alle, Darshan mit sechs Goswamis erleben, und die werden euch hinweisen, die Dienste für Radha-Krisna angemessen zu machen. Würde euch so was passieren, was würdet ihr die Goswamis fragen?
Hari-Lila: Ich würde sie bitten, mir das Ziel des Leben zu geben!
B.K.Tirtha Maharaj: Ein Devotee, sollte das Ziel des Lebens schon innerhalb eine Woche erfassen. Wen Sie nach einigen Jahren die Vorlesungen zuhören und noch immer nicht wissen was das Ziel ist, das ist ihr Problem. Die Frage lautet; wie man dieses Ziel erreicht! Das sollen wir fragen, das sollen wir lernen, das sollen wir suchen!
Leute versprechen sich selber, sie werden Goswamis gerade das fragen, aber wenn sie einem rein Gottgeweihten sehen oder sind mit Guru begegnet, was fragen sie in Wirklichkeit?
„Ich habe diesen oder jenen Problem, kannst du mir helfen?“ Oder, „Ich habe kein Geld, ich habe einen Mann – oder habe keinen Mann, kannst du mir helfen?“ Alles Gramya katha!
Seid bitte nicht so dumm wie alte Frau aus eine Geschichte. Also, es gab einmal eine alte Frau. Und ihr Dharma war Brennholz am ihren Schulter zu tragen. Sie war von einfacher Natur und hat Herren Narayana verehrt. Einmal trug sie sehr schwere Last und es war ihr so schwer dass sie einfach kurz Rast machen musste, um sich etwas zu erholen. Bald, wollte sie weiter gehen und versuchte ihr Holz wieder auf die Schulter aufladen. Und wann sie schon alles aufgeladen hat, bemerkte sie ein großes Holzstück am Boden. Sie begann zu jammern und zu betten: „Ah mein Gott, ich kann nicht das Holz heben, oh mein Herr Narayana!“ Sie betete so innig, und Herr Narayan erschien sofort und fragte sie: „Liebe Tochter, du hast mich gerufen, was kann ich für dich tun? Dein Gebet ist so aufrichtig und tief, ich werde dir jeden Wunsch erfüllen, was auch immer du willst.“ Und die Frau sagte: „Bitte, setze diesen Holzstück auf meine Schulter!“ „Ja“ sagte Narayana und verschwand.
So, bitte, wenn ihr irgendwann mit Narayana begegnet sind, bietet ihm nicht um euere Last wieder auf euere Schultern aufzuladen, seid nicht so dumm, verschwendet keine Zeit.
(Vortrag von B.K.Tirtha Maharaj am 13. Jun. 2004, Sofia)